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Diego Benaglio trifft 200 KV-Lernende

Diego Benaglio mit 200 KV-Lernende

Die United School of Sports (USS), eine der bekanntesten Adressen für duale Sportkarrieren in der Schweiz, kombiniert Leistungssport und KV-Lehre. In der «Hall of Fame» tauchen hier ganz prominente Namen aus diversen Sportarten auf. Absolventen waren unter anderem die heutigen Fussball-Nationalspieler Manuel Akanji, Nico Elvedi, Remo Freuler und Haris Seferovic, die Eishockey-Cracks Pius Suter, Sven Andrighetto, Tim Berni oder Phil Baltisberger sowie die Olympia-Teilnehmerinnen Elena Quirici, Natalie Maag, Melanie Hasler und Joana Heidrich.

Und auch das Porträtbild des 17jährigen Diego Benaglio ist im Eingangskorridor der USS in Zürich zu sehen. Vor 23 Jahren hatte auch er hier die Schulbank gedrückt. Kürzlich kehrte der sportlifeone-Botschafter mit sehr guten Erinnerungen an diesen Ort zurück, um vor über 200 KV-Lernenden von seinen persönlichen Erfahrungen zu erzählen, was er als 18jähriger GCZ-Jungprofi beim Wechsel in die Bundesliga erlebt hatte. «Du wirst ganz plötzlich neuen Herausforderungen begegnen, die dich überfordern», blickte er zurück und meinte dabei vor allem Dinge, die neben dem Platz auftauchen. «Es für mich wichtig, früh auf zuverlässige Partner zählen zu können – nur so hatte ich den Kopf frei für meinen Einstieg beim VfB Stuttgart.»

Ruhm muss erarbeitet werden, Ruhm ist aber auch vergänglich. Diego Benaglio, der mit der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft vier grosse Turniere spielen konnte, wusste nicht, ob ihn die heutigen USS-Lernenden noch kennen würden. Doch, doch – weit mehr als die Hälfte bestätigten dies. Nicht nur die 16- und 17jährigen Fussballtalente, auch andere SchülerInnen wollten unbedingt ein Selfie schiessen. Die Aufmerksamkeit war bei seinen drei Auftritten an den USS-Standorten Zürich, St. Gallen und Winterthur sehr hoch, als er von seinem rasanten Start in seine Profi-Laufbahn erzählte. «Für meine Eltern war immer klar, dass ich eine Ausbildung abschliessen muss – bei GC bekam ich die Möglichkeit, dies mit Spitzenfussball zu kombinieren. Beim Wechsel nach Stuttgart spürte ich, dass dort keiner auf mich gewartet hatte. Ich war als 18jähriger plötzlich auf mich alleine gestellt, es gab auch viele Verlockungen. Es war deshalb extrem wichtig, damals auf zuverlässige Partner zählen zu können, die mir beispielsweise bei Fragen zu sportspezifischen Versicherungen, Steuern, AHV oder Pensionskasse helfen konnten.»

Was er damals benötigt hatte, bietet heute seit über drei Jahren sportlifeone. Dieses Netzwerk mit zehn unabhängigen Spezialisten ist bereit, junge Sportler in die Profikarriere begleiten zu können – und diese Zusammenarbeit geht auch danach weiter. «Als sich mein letzter Transfer vom Wolfsburg nach Monaco abzeichnete», schaute Benaglio auf den Herbst seiner Fussballkarriere im Sommer 2017 zurück, «da wies mich mein Steuerexperte darauf hin, dass ich bis Ende Juni all meine Verbindlichkeiten in Deutschland abmelden müsse.» Und in Monaco angekommen, war er wenig später einem Versicherungsmenschen gegenüber gesessen «Mein Französisch war nicht schlecht, aber ich hab nicht alles verstanden, was er von mir wollte», witzelte Benaglio. «Mir war nicht so wohl, ich hätte diese Anfrage gerne von einem Spezialisten in der Schweiz geprüft gehabt. Hätte es damals sportlifeone schon gegeben – ich wäre umsorgt gewesen.»

Nicht nur die Lernenden, sondern auch USS-Direktor Tobias Rohner, die drei SchulleiterInnen und SportkoordinatorInnen gehörten dem interessierten Publikum an. «Das umfangreiche Netzwerk von sportlifeone bietet insbesondere EinzelsportlerIinnen die Möglichkeit, von den Ressourcen, Erfahrungen und Wissen dieser Experten zu profitieren», streicht Tamara Rangelov, ehemalige Spitzenschwimmerin und heutige USS-Schulleiterin in St.Gallen heraus. «Besonders wertvoll ist dabei die Möglichkeit, Unterstützung im Bereich Sponsoring zu erhalten, wenn Eltern oder das enge Umfeld nicht über Fachkenntnisse in diesem Bereich verfügen. Sportlifeone trägt erheblich zur umfassenden Förderung aufstrebender Talente bei.» Und auch Linda Rauber, in Winterthur für die Koordination zwischen USS, Lernenden und den Sportclubs verantwortlich, sieht das grosse Potential: «In erfolgreichen Zeiten denkt man selten daran, später einmal einen Anwalt oder Versicherungsberater zu benötigen. Wenn es dann eintrifft, ist es oft schon zu spät. In jeder Sportkarriere kann es deshalb nur von Vorteil sein, unabhängige Berater an seiner Seite zu wissen. Sportlifeone deckt all diese Themenfelder rund um den Leistungssport ab.»

Junge Sportlerinnen und Sportler, die vor einer professionellen Sportkarriere stehen, tun gut daran, sich schon jetzt zu überlegen, wie sie sich in ihrem persönlichen Umfeld aufstellen. Sportlifeone ist eine empfehlenswerte Lösung, weil hier Kompetenz und Unabhängigkeit kombiniert sind und zu massgeschneiderten Lösungen führt. Mitgliedschaft und Erstberatungen sind kostenlos. «Ich kann euch sportlifeone wirklich ans Herzen legen», beschloss Diego Benaglio seine Gedanken vor den KV-Lernenden, die Sport als Beruf anpeilen.

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