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Raphael Diaz – der freie Kopf

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In zwei Tagen beginnt im Schweizer Eishockey die schönste Zeit des Jahres – die Playoffs starten. Noch acht Teams kämpfen im «best of seven»-Modus um den Titel. Maximal 28 Spiele stehen den späteren Finalisten in den nächsten sechs Wochen bevor – ein kräftezehrendes Programm, das körperlich und mental fordern wird. Mittendrin ist Raphael Diaz, der 36jährige Verteidiger von Fribourg-Gottéron. Im Vorjahr hat er mit dem EV Zug erstmals den Titel geholt. Nun möchte er diesen Erfolg auf Anhieb auch mit seinem neuen Klub wiederholen und seinen neuen Fans viel Freude machen. «Sie haben extrem hohe Erwartungen, sie leben Eishockey schon die ganze Saison», sagt Diaz, der sich mit dem Vereinswechsel nochmals aus seiner eigenen Komfortzone bewegt und eine voraussichtlich letzte Herausforderung als Eishockeyprofi gesucht hat.

Fribourg hat ihm vor Jahresfrist einen Vierjahresvertrag angeboten und damit signalisiert, dass man an seine weiterhin vorhandenen Fähigkeiten als Spieler und Leaderfigur glaubt. Diaz ist Vollprofi und setzt Eishockey immer noch ins Zentrum seines Lebens, ohne dabei seine junge Familie zu vernachlässigen. Im ausführlichen Interview des Eishockey-Magazins «Slapshot» befragt ihn Andy Maschek darüber, wie er den Wechsel von Zug zu Fribourg erlebt hat, wie er sich täglich motiviert, inwiefern er auch an die Zeit nach der Karriere plant und wie er seine Rolle als Botschafter von sportlifeone interpretiert. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

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