Das grosse sportliche Ziel vor Augen, parallel dazu die passende Ausbildung oder ein Job – eine Kombination, genannt duale Karriere. Im Zuge der Digitalisierung sind in den letzten Jahren gerade für Leistungssportler:innen ganz neue Angebote entstanden, die vorher unmöglich waren, heute aber massgeschneiderte Lösungen fördern. Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und die Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee (HFSZ) – zwei mit sportlifeone befreundete Bildungsinstitutionen – gehen auf diese Bedürfnisse ein.
Von Daniela Torre, Sportberaterin von Rundstedt & Partner Schweiz AG
Die meisten Sportler:innen sind sehr ziel- und leistungsorientiert. Sie wissen genau was es heisst auf ein Ziel hinzuarbeiten. Der Weg dorthin ist bis ins Detail geplant, wird immer wieder überprüft und wenn nötig justiert. Die hohe Leistungsmotivation, das akribische Ausarbeiten von Plänen und der Durchhaltewille bis zum Ziel sind Skills, die Sportler:innen oft auch in andere Bereiche übertragen.
Wenn sie sich beispielsweise für eine Aus- oder Weiterbildung entscheiden, dann gehen sie dort genau gleich vor. Zuerst wird mit einer Standortbestimmung herausgefunden, wohin der Weg gehen soll und in einem zweiten Schritt dann, welche Ausbildung die Person diesem Ziel ein Stück näherbringt. Wer das Ziel nicht vor Augen hat und nicht weiss, warum er genau diese Ausbildung macht, kommt in anstrengenden Phasen oft ins Grübeln. Häufig werden Ausbildungen dann vorzeitig abgebrochen. In der Kombination mit dem Leistungssport benötigen die Sportler:innen aber auch Trainer:innen oder Funktionäre je nach Sportart eine grosse Flexibilität, was die Intensität und den Umfang der Ausbildung angeht. Sie bringen alles mit, um die grosse Aufgabe der Kombination von Sport und Ausbildung zu meistern. Sie sind aber angewiesen auf Institutionen, die flexible Lösungen anbieten, nicht nur was zeit- und ortsunabhängiges Lernen angeht, sondern auch in Bezug auf Unterbrüche und die Dauer der Ausbildung. Denn nicht jedes Jahr im Leben eines Leistungssportlers, einer Leistungssportlerin ist gleich intensiv. Bei grossen Zielwettkämpfen braucht es eine stärkere Fokussierung aufs Training, im Jahr danach steht mehr freie Zeit für Aktivitäten neben dem Training zur Verfügung. Bei Verletzungen haben Sportler:innen trotz intensiver Reha plötzlich viel mehr Zeit für anderes als im normalen Trainingsbetrieb.
Hohe Flexibilität
Aus- und Weiterbildungen, die modular sind, die sich in der Intensität individuell anpassen lassen und trotzdem herausfordern, sind deshalb für Leistungssportler:innen besonders geeignet. Es braucht eine rollende Planung und Anpassung. Von Seiten der Bildungsinstitution wird eine grosse Flexibilität gefordert, damit das gelingen kann. Jede:r Athlet:in weiss, dass sich Pläne ändern können, wenn Unvorhergesehenes passiert oder der Trainingsplan nicht den gewünschten Erfolg bringt. In der Ausbildung funktioniert es gleich. Athlet:innen machen alles, damit sie das Ziel erreichen, müssen auf dem Weg dorthin den Plan aber immer mal wieder etwas anpassen. Es ist nur selten möglich, schon von Beginn an zu wissen, wie die nächsten vier Jahre im Detail aussehen. Darum braucht es einen engen Austausch mit der Bildungsinstitution, um die Pläne immer wieder zu justieren.
Unabhängige Beratung
Das Angebot in der Schweizer Bildungslandschaft ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Es ist für Sportler:innen, deren Eltern oder Coaches kaum möglich, den Überblick zu haben. Zwar bieten die zahlreichen Anbieter auf ihren Websites umfassende Informationen, so dass erste Fragen geklärt werden. Wer sich einen schnelleren Zugang zur bestmöglichen Lösung verschaffen will, nimmt aber am besten eine professionelle und unabhängige Beratung in Anspruch.
Als Partner von sportlifeone bietet von Rundstedt & Partner Schweiz AG genau diesen Support. Die Sportberater, Ausbildungs- und Arbeitsmarktexperten kennen beide Welten; den Sport und den Businessbereich. Sie haben Kontakte zum Schweizer Arbeitsmarkt, zu internationalen Unternehmen und unterstützen die Athlet:innen dabei, die individuell passende Lösung zu erarbeiten und die konkreten nächsten Schritte aufzugleisen.
Die mit sportlifeone befreundeten Bildungsinstitutionen FFHS und HFSZ können wir als kompetente und sportfreundliche Bildungsinstitutionen empfehlen. Zahlreiche Leistungssportler sind bei ihnen als Studierende eingeschrieben und profitieren von eben dieser hohen Flexibilität, dem ort- und zeitunabhängigen Lernen, der individuellen Dauer der Ausbildung und einem intensiven Austausch.
