«Ich werde oft gefragt, was denn genau der Unterschied zwischen sportlifeone und dem Athletes Network ist», erzählt Diego Benaglio von seinen Gesprächen als sportlifeone-Botschafter, die er mit Sportlerinnen und Sportlern führt. Fürwahr ist das auf den ersten Blick nicht so klar, sind doch beide privaten Organisationen praktisch zeitgleich im Frühjahr 2020 auf den Markt gekommen. Beide wollen helfen, den Übergang in die zweite Berufskarriere zu erleichtern, indem das im Leistungssport erlernte Mindset genutzt und in die Business-Welt transferiert wird.
Diese Frage zu den Gemeinsamkeiten, aber insbesondere zu den Unterscheidungen, konnte am Sport.Forum.Schweiz in Luzern beantwortet werden. Diego Benaglio traf in der Breakfastsession auf Dave Heiniger, einer der vier Gründer des Athletes Network – und Moderator Pascal Jenni, ehemaliger Handball-Nationalspieler, engagierter Exekutivrat von Swiss Olympic und ausserhalb des Sports als cleverer Tourismusdirektor von Arosa bekannt geworden, stellte die richtigen Fragen.
Das Athletes Network konzentriert sich auf die berufliche Transformation, bietet Beratung rund um diesen Prozess. Ihre Partnerfirmen sind interessiert, ehemalige Leistungssportler in ihre Reihen als Mitarbeitende aufzunehmen.
Sportlifeone hat sich für dieses Themenfeld «zweite Berufskarriere» den Spezialisten von Rundstedt & Partner Schweiz AG als Partner an die Seite geholt. Der Schweizer Marktführer für Newplacement und Karriereberatung hat mit seinen beinahe 100 Arbeitsexperten jahrelange Erfahrung in allen Sprachregionen der Schweiz. Anstelle einer direkten Stellenvermittlung soll der Sportler bei sportlifeone befähigt werden, die passenden Weiterbildungen parallel zum Leistungssport zu finden, seine eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, in die Business-Sprache zu übersetzen und sich für den Bewerbungsprozess bestmöglich vorzubereiten.
«sportlifeone hat zudem sieben weitere Themenfelder, in denen sich Sportlerinnen und Sportler beraten lassen können», führte Diego Benaglio auf der Bühne des Hotels Schweizerhof weiter aus. In diesem sportlifeone-Netzwerk sind Unternehmen mit sportaffinem Background vereinigt, welche in den Themen Versicherungen, Steuern, Vermögensplanung, Recht, Vermarktung, Kommunikation, Medien und Sportpsychologie zu den besten Adressen gehören. In verständlicher Art konnte der ehemalige Fussballprofi anschliessend darlegen, wie er selber von diesem einzigartigen Netzwerk profitieren konnte. «Ich habe sportlifeone auf Herz und Nieren getestet und kann dieses Netzwerk aus voller Überzeugung empfehlen», sagte er – um fügte zuletzt an: «Ein Sportler muss sich nicht für sportlifeone oder für Athletes Network entscheiden – er kann bei beiden Organisationen dabei sein und von beiden profitieren.»