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WIEDER VEREINT: ZUBI UND DIEGO




Diego_Zubi_Trikot

Zwei charismatische Männer – zwei starke Karrieren – und viele Gemeinsamkeiten. Diego Benaglio und Pascal Zuberbühler, unsere charismatischen Botschafter, sind seit vielen Jahren befreundet und prägten die Anfänge der neueren Schweizer Fussball-Erfolge unter Köbi Kuhn und Ottmar Hitzfeld.

Rückblende.

Sommer 2006. Zubi, wie der Thurgauer von allen genannt wird, liefert an der Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland grosse Schlagzeilen für die FIFA-Geschichtsbücher. Während 390 Minuten bleibt er ohne Gegentor, was noch kein Goalie vor ihm zustande gebracht hatte. Im Penaltyschiessen gegen die Ukraine hält er zudem den ersten Schuss von Superstar Andrij Schewtschenko. Doch dann versagten den Schweizer Stürmern die Nerven, Zubi wurmt das Ausscheiden im Achtelfinal bis heute. Auch der um 12 Jahre jüngere Diego, als dritter Torhüter im Team von Köbi Kuhn dabei, musste an der Mittellinie tatenlos zusehen.

Sommer 2008. An der Europameisterschaft im eigenen Land bekommt Diego erstmals das Vertrauen von Kuhn; er wird zum Stammtorhüter. Zubi unterstützt ihn dabei nach Kräften. Nach Niederlagen gegen Tschechien und die Türkei ist die Sache für die Schweizer bereits gelaufen. Im dritten, nun bedeutungslosen Gruppenspiel gegen Portugal kommt Zubi zu seinem Abschiedsspiel aus der Schweizer Nati.

Sommer 2014. Unter Hitzfeld bringen Diego und seine Kollegen an der WM in Brasilien die argentinische Auswahl im Achtelfinal an den Rand einer Niederlage. Erst in der 118. Minute zischt der Flachschuss von Di Maria ins Tor. Auch Diego ist zunächst sehr enttäuscht, gegen den späteren Vize-Weltmeister so knapp ausgeschieden zu sein.

Zurück in die Gegenwart.

Zubi und Diego haben den Kontakt zueinander nie verloren. Sie schätzen sich und treffen sich immer wieder. Beide blicken heute stolz auf ihre Zeit zwischen den Torpfosten zurück, sind in und auch ausserhalb der Fussballszenerie weiterhin hochgeachtet. Sie haben sich in ihren zwei Jahrzehnten des Profi-Fussballs ein grossartiges Netzwerk erschaffen. Beide stehen für Ehrlichkeit, Respekt und Gradlinigkeit. Ihre offene Art basiert dabei auf einer positiven Lebenseinstellung. Sie schätzen und nutzen ihre gewonnenen Freiheiten, stehen mitten im Leben, sind glücklich verheiratete Familienväter und geniessen das Aufwachsen ihrer Kinder.

Für sportlifeone nehmen sie sich viel Zeit, dieses nachhaltige Gesamtkonzept mit viel Engagement im Schweizer Sport zu verbreiten. Für Diego und Zubi ist es eine wunderbare Konstellation, 13 Jahre nach der UEFA EURO in der Schweiz nochmals in einem kompetitiven Team gemeinsame Ziele anzustreben.

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