Alina Granwehr, eine 17-jährige Wilerin, setzt seit Jahren alles auf eine Karte. Sie strebt eine Tennis-Karriere an. Unter der Woche lebt Alina im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel und trainiert mit den besten Junioren und Trainern der Schweiz. 2021, ihr letztes Jahr als Tennis-Juniorin, steht bislang unter einem schlechten Stern; anstatt in Melbourne anzutreten und internationale Erfahrung zu sammeln, konnte die Nr. 84 der ITF-Rangliste in diesem Jahr lediglich ein Turnier in der Ukraine spielen und ihre technischen Skills im Training verbessern. Die Corona-Krise verunmöglicht das normale Tennisleben weitgehend. Bei Swiss Tennis in Biel profitiert sie noch von bestmöglicher Unterstützung, doch ab 2022 muss sie auf eigenen Füssen stehen. «Dann wird der Support des Verbandes zurückgefahren, unsere Talente werden zu Selbständigerwerbenden und müssen ihren Weg im Erwachsenentennis finden», erklärt Alessandro Greco, Chef Leistungssport des nationalen Tennisverbandes. Das ist sich auch Alina Granwehr bewusst, die übrigens seit einem Jahr Mitglied bei sportlifeone ist: «Ich werde mir mein eigenes Umfeld zusammenstellen, das mich sportlich weiterbringt, mich aber auch für die privaten Fragestellungen noch besser positionieren.» Angebote, wie es sportlifeone den Tennisspielerinnen und -spielern gerade am Anfang ihrer Profikarriere machen könne, seien eine sehr gute Lösung, bestätigt Alessandro Greco. Renommierte Tennis-Agenturen könnten gewisse Aspekte übernehmen, die thematische Breite von sportlifeone aber nicht bieten.
Das Schweizer Tennis-Magazin SMASH hat in ihrer März-Ausgabe das Thema «Start in die Profikarriere» in den Mittelpunkt eines ausführlichen Interviews mit Alina Granwehr (im Bild) und Leandro Riedi gestellt. Riedi ist ein Jahr älter, stand 2020 unter anderem im Junioren-Final von Roland Garros. In einem zweiten Artikel wird sportlifeone vorgestellt. SMASH vom IMS-Verlag in Köniz hat eine Auflage von 18’000 Exemplaren und erscheint sechsmal jährlich.
