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BLOGSPUREN IM SPORT, ERFOLG IM BERUF

SPUREN IM SPORT, ERFOLG IM BERUF

Daniel Nigon 5

Alle Partner, die im sportlifeone-Netzwerk mittun, bringen Fachkompetenz, Lebenserfahrung und eine hochentwickelte Sportaffinität mit. In ihrer DNA muss zudem erkennbar sein, dass sie für ein Team brennen wollen und für den Erfolg zu investieren bereit sind. Dieser Sportsgeist zeichnet alle Partner aus, die heute unter dem Dach sportlifeone vereint sind. Er sorgt dafür, dass die Mitglieder Beratungen und Hilfestellungen weit über das Karriereende hinaus erfahren, die sie anderswo in dieser kompakten Form nicht erhalten.

Auch Gabriel Nigon, der im Oktober mit der Kanzlei nigon Rechtsanwälte I Notariat zu uns gestossen ist, erfüllt all diese Kriterien bestens. Mit 64 Jahren ist Gabriel der älteste Patron aller acht Unternehmen, die sich bei sportlifeone vereint haben. Er blickt in Beruf, im Sport und als Privatmann auf ein intensives Leben zurück. Seine am Basler Marktplatz domizilierte Rechtskanzlei hatte er vor 22 Jahren gegründet und beschäftigt heute 30 Personen, darunter 15 Anwältinnen und Anwälte. Sie deckt nicht nur sportrechtliche Fragen ab, sondern kann auch praktisch alle gesellschaftsrechtlichen Problemfelder anpacken. Anwälte arbeiten bekanntlich gerne im Hintergrund. Und doch war Nigon auch schon in den Schlagzeilen, als er 2018 den «Bünder Justizskandal» aufdeckte, der bis heute noch nicht gelöst ist.

Als aktiver Spitzenfechter gehörte Gabriel Nigon in den Achtzigerjahren zu den Top15 der Weltrangliste, gewann 1981/82 mit dem Team zwei WM-Silbermedaillen, war Olympia-Teilnehmer 1984 in Los Angeles. Gabriel hat im Sport gelernt, den Gegner zu respektieren, das richtige Mass aus Angriff und Verteidigung zu finden, eine feine Klinge zu führen. 1992 wurde er von Swiss Fencing zum Leistungssportchef berufen. In dieser Rolle erlebte er zwei Olympia-Silbermedaillen von Gianna Bürki 2004 in Athen aus der ersten Reihe und trug vier Jahre später in Athen auch zum Olympiasieg von Marcel Fischer bei. Nach sechsjähriger Pause holte ihn der Verband 2018 wieder als Teamchef der Degen-Equipe zurück, was noch in der gleichen Saison mit dem ersten Schweizer WM-Titel, realisiert durch das Quartett Max Heinzer, Benjamin Steffen, Michele Niggeler und Lucas Malcotti, belohnt wurde.

Gabriel Nigon, der zudem 15 Jahre als oberster Richter des Weltradsportverbandes UCI engagiert war, hat ein sehr engmaschiges Netzwerk vom regionalen bis zum internationalen Sport. sportlifeone darf darauf zählen. En garde – Monsieur!

Von Roger Bigger

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